Slavko Avsenik

und seine Original Oberkrainer

Printausgabe und E-Buch über das populärste Oberkrainer Unterhaltungsvolkmusik-Ensemble der Welt:

304 Seiten (Printausgabe, A4 format)

mehr als 75 Fotografien

5 Lieder (Tonaufnahmen; Nur im E-Buch-Format erhältlich!)

alle Mitglieder des Ensembles der Brüder Avsenik auf einer Stelle

alle Liedtexter für die Avsenik-Musik

Geschichten über die Rekorde des Ensembles der Brüder Avsenik

Über das Phänomen des Oberkrain Sounds

Die Oberkrainer-Unterhaltungsvolkmusik lebt und ist nicht nur in ganz Europa, sondern auch anderswo in der Welt beliebt. Eine solche Entwicklung ist den Brüdern Avsenik, Vilko und Slavko, aus einem kleinen slowenischen Dorf in Oberkrain, zu verdanken. Die legendären Brüder Avsenik entwarfen und entwickelten das einzigartige, typische „Avsenik Quintett“ – eine Grundformation die neben dem Pianoakkordeon aus einer Klarinette, Trompete, Gitarre und dem Bariton besteht. Außerdem verliehen die Brüder dieser Formation zusätzlichen Zauber mit der Einbindung harmonischen Gesanges erstklassiger Sänger. Auf diese Weise entwickelte sich eine einzigartige und erstklassige Musikrichtung, die auch noch heute, nach mehr als 60 Jahren seit ihrer Entstehung, Begeisterung bei Jung und Alt hervorruft.

Slavko und Vilko Avsenik im ursprünglichen Trio zusammen mit Franc Ogrizek (rechts)

So begann alles – das ursprüngliche Trio, in welchem neben Slavko und Vilko Avsenik ein Bassist, wie zum Beispiel Franc Ogrizek – Fotr (auf der Fotografie rechts neben den Brüdern Avsenik), gelegentlich mitspielte, entwickelte sich bald zu einem Quartett, etwas später zum wohlbekannten Quintett mit Sängern.

Avsenik sorgte mit seinem Ensemble nicht nur zu Hause für eine einzigartige Entfaltung der Oberkrainer-Unterhaltungsvolksmusik, aber auch anderswo in der Welt. Zuerst trat Slavko 1953 mit einem Trio auf, kurz danach erweiterte er sein Ensemble zu einem Quartett, weil er aber die ganze Formation stimmlich noch übertreffen und etwas einzigartiges, noch Ungesehenes, schaffen wollte, formte er ein Quintett bestehend aus Akkordeon, Trompete, Gitarre, Klarinette und Bariton. Die Brüder Avsenik schöpften ihre Inspiration aus der Volksmusik, die sie aber bereicherten und weiterentwickelten. Daraus entstand eine völlig neue bis dato nichtexistierende Musikrichtung. Ihr einzigartiger Klang begeisterte schlagartig musikalisch unerfahrene Zuhörer sowie erfahrene Musikexperten.

Nach dem Vorbild des Ensembles der Brüder Avsenik wurden auf der ganzen Welt schon mehr als 10.000 ähnliche Musikgruppen gegründet, wobei alle hauptsächlich der Wunsch verbindet dem einzigartigen und originalen Avsenik-Sound so nahe wie möglich zu kommen. Jener Musik, die in Slowenien geboren und entwickelt wurde!

Slavko Avsenik und seine Original Oberkrainer - Printausgabe (Gedruckte Version)

NEU!!!!

Ab jetzt ist es auch möglich, die gedruckte Version zu bestellen!

Vorstellung des Buches Slavko Avsenik und seine Original Oberkrainer

Slavko Avsenik am Klavier, begleitet von Ivan Sivec

Der Autor des Buches über das Phänomen der Avsenik-Musik, Schriftsteller und Dichter Ivan Sivec, zusammen mit dem legendären Slavko Avsenik, der sich noch immer an das heimische Klavier setzt und neue Lieder schafft.

Ivan Sivec, Schriftsteller, Dichter und großer Unterhaltungsvolksmusik-Kenner (schrieb insgesamt mehr als 2.500 Texte für diese Musikrichtung und die Unterhaltungsmusik, darüber hinaus erforschte er in seiner Magisterarbeit das Phänomen der Avsenik-Musik), setzte sich im Buch genau, gründlich und auf eine wissenschaftliche Art und Weise mit den Anfängen und der Entwicklung des berühmten Ensembles der Brüder Avsenik aus dem kleinen slowenischen Dorf Begunje na Gorenjskem auseinander.

Das Buch ist das Ergebnis langjähriger Arbeit und Datenerfassung des Autors, aber auch persönlicher Kontakte mit Bandmitgliedern, Mitarbeitern und Kennern des Ensembles der Brüder Avsenik. Es ist in 10 Kapitel unterteilt, in welchen der Leser alles über die Anfänge dieses europäischen Musikphänomens erfährt und die Entwicklung zu ihrem Höhepunkt verfolgt, mit welchem die europäische Musiklandschaft für immer geprägt wurde.

Das Buch schmücken zahlreiche Fotografien, die dem Gesamtwerk noch zusätzlichen dokumentarischen Wert verleihen. Außerdem erwarten alle Liebhaber der Avsenik-Musik in dieser Ausgabe einige ausgesuchte Erfolgslieder in Form von MP3-Dateien (Nur im E-Buch-Format erhältlich!) Musikgenuss pur!

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Alles, was Sie nicht über die Brüder Avsenik wussten!

Sind Sie große Liebhaber der Musik von Vilko und Slavko Avsenik, möchten aber noch mehr über ihre Arbeit erfahren? Interessieren Sie sich für Einzelheiten über die Entstehung des Ensembles der Brüder Avsenik? Möchten Sie einen Blick in das Leben dieser Musiklegenden werfen? Das Buch Slavko Avsenik und seine Original Oberkrainer wird bestimmt alle Ihre Fragen beantworten und zahlreiche interessante Fakten aufdecken, welche bis zu dieser Buchveröffentlichung nur wenigen bekannt waren …

Als Kostprobe bieten wir Ihnen einige musikalische Leckerbissen »auf Avsenik Art« an.

Der erste Auftritt vor der Familie unter den heimischen Kastanienbäumen

Slavko Avsenik hatte bereits in jungen Jahren sein eigenes Kinder-Quartett

Das Avsenik Familien-Kinder-Quartett (von links): Slavko, Vilko, Janez und Majda.

Ivan Avsenik, Vater der berühmten Brüder Vilko und Slavko, war schon seit jeher davon überzeugt, dass alle seine vier Kinder ein außergewöhnliches Gehör für Musik besitzen. Darum ermutigte er sie ein Musikinstrument zu lernen: Der älteste Janez entschied sich für die Geige, die Tochter begann fleißig auf der Zither zu spielen, dem drittgeborenen Sohn Vilko wurde ein Hohner Akkordeon mit 48 Bässen überstreift, dem jüngsten Slavko kaufte der Vater beim Volksmusikanten aus dem Dorf ein gebrauchtes diatonisches Akkordeon. Auf diese Weise entstand über Nacht das Avsenik Quartett, welches den ersten Auftritt vor dem heimischen Gasthaus im kleinen Dorf Begunje na Gorenjskem absolvierte. An diesem Abend spielten die Kinder die ganze Zeit nur dasselbe Lied, wurden aber mit jeder Wiederholung besser. Zwar entschieden sich Janez und Majda kurz darauf, dass die Musik nicht wirklich etwas für sie ist, darum wurden aber Vilko und Slavko für immer von dem Klang des Akkordeons verzaubert. So sehr, dass die Musik schon bald ihr Leben bestimmte.

Mit dem Akkordeon zu der Liebe seines Lebens

Brigita Avsenik

Brigita Avsenik unterstütze ihren Mann auf seinem musikalischen Weg und stand ihm dabei immer zur Seite.

Das Akkordeon verzauberte Slavko für ein Leben lang. Mit seiner Hilfe eroberte er auch seine Lebensgefährtin, seine Frau Brigita. In dem Gasthaus ihres Vaters spielte der junge und noch unverheiratete Slavko öfters. Neben den zahlreichen Gästen hörte ihm auch die Tochter des Eigentümers, die hübsche Brigita, zu. Ihre Sympathie entwickelte sich bald zur Liebe, welche 1952 mit der Hochzeit beschlossen und bekräftigt wurde. Brigita Avsenik unterstütze ihren Mann jederzeit auf seinem musikalischen Weg, obwohl das oft nicht leicht war. Wegen seiner Abwesenheit musste sie alleine für die Erziehung ihrer drei Kinder, der Söhne Slavko, Martin und Gregor, sorgen. Weil aber auch sie von der Musik besonders angetan war – in ihrer Jugend besuchte sie die Musikschule, spielte sogar Klavier und das Akkordeon – , konnte sie die Begeisterung ihres Mannes für die Musik nachvollziehen. Darum half sie ihm die ganze Zeit mit Ratschlägen und verbrachte zahlreiche Nächte mit der Verfassung von Antwortschreiben an Liebhaber der Avsenik-Musik aus der ganzen Welt.

Die Geburt des berühmten Trompetenechos in der Fabrik

Die Brüder Avsenik

Ohne die legendären Brüder Avsenik, Vliko und Slavko, gäbe es die heutzutage weltbekannten Erfolgslieder nicht. Vor allem das legendäre und einzigartige Trompetenecho.

Am Anfang seiner Musikkariere arbeitete Slavko noch in einer Textilfabrik in Ljubljana. Und gerade am Arbeitsplatz, am Webstuhl, entstand das legendäre Lied Trompetenecho. Ein Teil der Melodie trug Slavko schon länger in seinen Gedanken mit sich und beendete diese einfach am Arbeitsplatz. Zuerst stellte er die Webmaschine ein, damit diese die Arbeit ungestört erledigen konnte, dazwischen, wenn er genügend Zeit hatte, streifte sich Slavko sein Akkordeon über und spielte die Melodie immer wieder durch. Als er am Morgen von der Nachtschicht nach Hause kam, spielte er das Lied zuerst seinem Bruder Vilko, einem exzellenten Musiker und Musikkenner, vor. Dieser war unverzüglich von dem Lied begeistert. Die Brüder feilten noch etwas am Lied, bevor sie zusammen mit zwei Musikfreunden, mit denen sie damals noch als Quartett auftraten, ins Studio gingen und es aufnahmen. Das Lied Trompetenecho eroberte die slowenischen Radiozuhörer über Nacht, die Welt folgte kurz danach.

Ungebremste Euphorie

Slavko Avsenik und seine Original Oberkrainer mit verschiedensten Preisen für die meistverkauften Musikplatten aller Zeiten

Die Avsenik-Musik löste ungebremste Euphorie auf der ganzen Welt aus! Darum wurde das Ensemble mit verschiedensten Preisen überschüttet, darunter auch mit den Preisen für die meistverkauften Musikplatten aller Zeiten.

Die Brüder Vilko und Slavko konnten sich auch nicht in ihren wildesten Träumen vorstellen, dass sie mit ihrer einzigartigen Musik die ganze Welt erobern würden. Nachdem sie mit ihrem Trompetenecho Slowenien begeisterten, folgten kurz darauf Österreich und der südliche Teil Deutschlands, wobei sie sich anhören mussten, dass es ihnen niemals gelingen würde den nördlichen Teil Deutschlands zu erobern, weil die Menschen dort solch eine Musik gar nicht mögen. Doch es kam ganz anders: Als Slavko Avsenik und sein Kollege, der Trompeter und Humorist Franc Košir, seinerzeit auf einem Radiosender in Köln auftraten und die Zuschauer erfuhren, wer an diesem Abend Gast der beliebten Musiksendung sein wird, wurde das Studio mit Briefen, Telefonanrufen zwischen der Sendung und weit in die Morgenstunden zugeschüttet.

Die Avsenik-Musik, so einzigartig und hochwertig, eroberte aber nicht nur ganz Deutschland, sondern auch andere europäische Länder, sogar andere Kontinente. Zum Beispiel wurde Avsenik auf einer Tournee in Nordamerika zum »Polka-König« erkoren.

Keine Zeit für Krankheiten und nicht einmal für die Hochzeit

Der legendäre Franc Košir

Das legendäre Markenzeichen des Ensembles der Brüder Avsenik, der immer gut aufgelegte Trompeter Franc Košir, konnte wegen der Überbuchung des Ensembles nur am einzig freien Termin heiraten – am 1. November. Trotzdem war die Hochzeitsfeier äußerst ausgelassen und fröhlich!

Das Ensemble der Brüder Avsenik war ständig ausgebucht. Mehrere Auftritte täglich waren für die Musiker keine Ausnahme. Auch Krankheiten oder Verletzung konnten sie vom Spielen nicht abhalten. Deshalb spielte Slavko mehrere Wochen mit einem Gipsfuß vor ausverkauften Hallen in Österreich, obwohl ihm Ärzte strenge Bettruhe verschrieben hatten. Infolge dessen dauerte der Heilungsprozess auch viel länger als üblich, Slavko wollte aber sein treues Publikum nicht enttäuschen. Auch alle seine Kollegen aus dem Ensemble waren der Musik so ergeben, dass ihre Gesundheit und Privatleben ziemlich darunter litten.

Wegen der Überbuchungen fanden die Mitglieder sogar äußerst schwer Zeit für Hochzeiten: Der Trompeter und Humorist im Ensemble der Brüder Avsenik, Franc Košir, heiratete am 1. November, am Tag der Allerheiligen, weil das der einzige freie Termin des Ensembles im ganzen Jahr war.

Besser als die Rolling Stones

Die Original Oberkrainer

Slavko Avsenik und seine Original Oberkrainer sind und werden immer unerreicht bleiben – sogar im Vergleich mit den Rolling Stones.

Das Ensemble der Brüder Avsenik war überall, wo es auftauchte, so beliebt, dass ihre Konzerte nur in den größten Hallen veranstaltet wurden. In solchen mit einer Kapazität von bis zu 7.000 Menschen.

So geschah es auch, das Slavko Avsenik und seine Original Oberkrainer einst in Hamburg auftraten, und zwar im gleichen Monat wie die äußerst populären Rolling Stones. Das Avsenik-Konzert war restlos ausverkauft, wobei das Konzert der Rolling Stones, die damals am Höhepunkt ihrer Karriere angekommen waren, von 2.000 Personen weniger wie die Musikveranstaltung des unvergesslichen Slavko Avsenik und seiner Original Oberkrainer besucht wurde.

Von Generation zu Generation

Slavko Avsenik und sein Enkel, Sašo Avsenik

Gregor, seine Eltern Brigita und Slavko Avsenik, und sein Sohn Sašo Avsenik zum 60. Jubiläum der Avsenik-Musik (2013).

2009, genau zehn Jahre nach dem letzten Soloauftritt von Slavko Avsenik, und zwanzig Jahre nach der offiziellen Auflösung des Ensembles der Brüder Avsenik, trat sein Enkel Sašo zum ersten Mal mit seinem eigenen Ensemble vor das Publikum. Die Liebe zur Musik erbte er nicht nur von seinem Großvater, sondern auch vom Vater Gregor, einem großen Virtuosen an der Gitarre, der auch sein eigenes Ensemble führte, heutzutage aber erfolgreich das Familienunternehmen in Begunje na Gorenjskem leitet. Die Avsenik-Musik wird damit erfolgreich an nachfolgende Generationen weitergegeben …

Rekorde in jeder Hinsicht

  • Das Ensemble legte jährlich mehr als 100.000 Kilometer auf ihrem Weg zu den Konzerten und nach Hause zurück, manchmal noch mehr. In ihrer gesamten Karriere legten die Musiker zusammen mehr als eine Million Kilometer zurück.
  • Das Ensemble bestritt mehr als 10.000 Konzerte auf der ganzen Welt.
  • Die Brüder Avsenik schufen beinahe 1.000 originelle, urheberrechtlich geschützte Lieder.
  • Neben den zahlreichen Preisen und Auszeichnungen erhielt das Ensemble im Ausland auch die Platin-Schallplatte für mehr als 10 Millionen verkaufte Schallplatten.
  • Bis zum Jahre 1991 (zwei Jahre nach der Auflösung des Ensembles der Brüder Avsenik) wurden mehr als 31 Millionen Tonträger mit der Avsenik-Musik verkauft.
  • Unter die größten internationalen Preise reiht sich auch die Goldene Rose ein, welche an die Brüder Avsenik im großen Saal des Wiener Konzerthauses an „die meistgespielten Komponisten aller Zeiten“ überreicht wurde.
  • 1999 erhielten die Brüder Avsenik in Slowenien die höchste Staatsauszeichnung „für ihre Verdienste auf dem Gebiet der wiedererkennbaren slowenischen Musikkultur zu Hause und auf der ganzen Welt“. Den Verdienstorden überreichte ihnen der damalige Präsident der Republik Slowenien, Milan Kučan.
  • Das legendäre Akkordeon von Slavko Avsenik wog 14 Kilograms. Wegen dieses und alter Verletzungen, die sich Slavko schon in jüngeren Jahren zuzog, als er sich noch mit Skispringen beschäftigte, litt seine Wirbelsäule zuletzt stark darunter. Darum entschied er sich 1990 seine aktive Musikkarriere, die sich über mehrere Jahrzehnte ausdehnte, zu beenden.

Trotzdem beschäftigen sich Slavko sowie sein Bruder Vilko noch heute mit der Musik, obwohl das Ensemble schon vor zahlreichen Jahren in den »Ruhestand« trat.

Slavko Avsenik ist am 2. Juli 2015 gestorben. Fünf Tage später wurde er in Begunje mit staatlichen und militärischen Ehren begraben. Unter den Ehrenrednern auf der Beerdigung war auch der Schriftsteller Ivan Sivec, ein persönlicher Freund der Familie Avsenik und Autor des Buches über das Musikphänomen der Gruppe Slavko Avsenik und die Original Oberkrainer. Bei dem letzten Abschied von Slavko Avsenik hat Ivan Sivec seine Gefühle mit folgenden Worten zum Ausdruck gebracht:

Liebe engsten Angehörigen von Slavko, geehrte Musikliebhaber!

Der König geht von uns. Der König der slowenischen Musik. Unser König.

Der König geht von uns, der seinen großen inneren Reichtum von seinen Jugendjahren an bis zum letzten Atemzug an seine Mitmenschen verschenkte. Dabei zeigte er stets unermessliches Vergnügen daran, dass er seine Gefühle mit uns teilen konnte, dass wir ihm sein Schaffen bestätigten und dass wir so fühlten, wie er. In den letzten Jahren mochte er öfters sagen: So ist eben der Wille Gottes!

Der König geht von uns, der sein Heim, unser gemeinsames Gehöft, das slowenische Heimatland und seine aufrichtigen und guten Mitmenschen unendlich liebte. Das spürte als sein Näherster auch sein Bruder Vilko. Mehr als sechzig Jahre hat dieses Gefühl mit ihm seine gute Ehefrau Brigita geteilt. Das hat er auch seinen drei talentierten Söhnen Slavko, Grega und Martin weitergegeben, aber auch seinen engsten Angehörigen, vor allem aber seinem Enkel Sašo.

Der König geht von uns, der allen slowenischen Musikern ein goldenes Erbe hinterlassen hat, aus dem wir alle noch Jahrhunderte lang schöpfen werden können. Der König hat uns ein Erbe hinterlassen, das nicht nur heimisch, slowenisch, sondern auch für breite Menschenkreise nachempfindbar, und genau deswegen so großartig war. Der König, den wir alle so schätzen und respektierten.

Der König geht von uns, der, obwohl er ein äußerst bescheidener und schlichter Slowene war, in all Europa und aller Welt bekannt war. Seine Freuden und Leiden hatte er gerne mit allen Weltmenschen geteilt. Er berührte jede Seele, er reichte jedem die Hand. Der König, der größte slowenische Botschafter alles Schönen.

Der König geht von uns, deren geistiges Erbe in allen europäischen Verzeichnissen eingetragen ist, zusammen mit den größten musikalischen Virtuosen der Welt.

* * *

Der König geht von uns, der König der slowenischen Musik, der König der Volksmusik. Unser König.

Aber eigentlich geht er nicht von uns, sondern er ist nur auf der Reise dorthin, wo er schon immer Daheim war: Beim Gasthaus Joževc, auf den Bergeshöhn, dort wo seine Heimat ist, auf der Golica und der wunderschönen Begunjščica, beim Stelldichein in Oberkrain, auf den bildschönen Karawanken, unter den Mähern und Schnitterin, Jägern und Feuerwehrmännern, unter blühenden Kastanien… Er ist auf der Reise zu dem Ort, wo er schon immer Daheim war. Er wird in den schönsten Gebieten unseres und des europäischen Heimatlandes ankommen – im unseren slowenischen Himmel.

Eigentlich kehrt er wieder nach Hause zurück.

Ich danke dir, unser herzlicher König, unser Volkskönig! Ich danke dir dafür, dass wir die Schönheit deines Königreiches mit dir teilen können.

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